Kieferorthopädische Prophylaxe

Frühzeitige Förderung einer gesunden Gebissentwicklung

Die kieferorthopädische Prophylaxe umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, die Entstehung einer Zahn- oder Kieferlagefehlstellung zu vermeiden oder in ihrer Ausprägung zu mildern. Dabei grenzen wir den Begriff zeitlich ein auf den Zeitraum der frühen Kindheit bis zum Beginn des normalen kieferorthopädischen Behandlungsalters im 10. Lebensjahr.

Beispiele prophylaktischer Maßnahmen:

  • Unterstützung des Kindes beim Abstellen von Lutschgewohnheiten,
  • Abgewöhnen einer gewohnheitsmäßig offenen Mundhaltung und Mundatmung und das Erreichen einer normalen Nasenatmung in Zusammenarbeit mit HNO-Arzt und Logopädie sowie
  • Anfertigung eines Platzhalters bei vorzeitigem Verlust von Milchzähnen durch Karies oder Unfall.